Felsenland Sagenweg |
Vom Deutschen |
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2013 als schönster Wanderweg Deutschlands in der Kategorie "Routen" ausgezeichnet (mehr ...). Der sagenumwobene Wasgau im Süden des Naturparks Pfälzerwald - ein Hochgenuss für kleine und große Wanderer. Der Felsenland Sagenweg verbindet auf traumhaften Wegen 26 Schauplätze meist recht gruseliger Sagen. Damit angesichts der zahlreichen Attraktionen an der Route (Burgen, Felsen, Aussichtspunkte, Kulturdenkmäler, Gewässer, Baumwipfelpfad ...) das übergreifende Thema des Weges nicht aus dem Sinn gerät: Bei der Tourist-Info des Dahner Felsenlandes gibt es eine Hörbuch-CD und eine Broschüre mit allen Sagen, deren Schauplätze der Wanderer passiert. Wer den 90 km langen Weg ganz absolviert, ist 4-6 Tage unterwegs. Tagesetappen sind dank guter Busverbindungen möglich; wer Tages-Rundwanderungen bevorzugt, die den bestens ausgeschilderten Weg nutzen, erhält ebenfalls Tipps bei der Tourist Information. Durchschnittlich alle 7 km werden malerisch gelegene Orte berührt, die fast alle mit Unterkünften aufwarten. Der Weg verzaubert nicht nur durch seine vielen Höhepunkte, sondern auch durch einen wohltuenden Mix aus Waldpassagen, Wegstrecken in offenem Gelände und gewässerreichen Talauen. Er stellt keine größeren konditionellen Anforderungen; schärfere Anstiege (jeweils etwa 300 Höhenmeter) gibt es lediglich beim Aufstieg von Nothweiler zu den drei mit Traum-Fernblicken gesegneten Nachbarburgen Wegelnburg-Hohenburg-Löwenstein und bei der Besteigung des Maimont, eines schon von den Kelten besiedelten Berges bei Schönau. Die markantesten Punkte der Tour sind gleich zu Beginn das kolossale Felsenschiff des Jungfernsprung über den Dächern von Dahn, die mächtige Burgruine Altdahn, die verwegene Felsenburg Drachenfels (Bild links), die Burg Berwartstein (einzige durchgehend bewohnte Burg im Pfälzerwald, Burgführungen), die Wegelnburg (höchstgelegene Burg der Pfalz mit einzigartigem Panorama), die auf französischem Boden gelegene Burg Fleckenstein und die Burgruine Wasigenstein (hier sollen einst die Nibelungenrecken Walther, Gunter und Hagen aufeinandergestoßen sein). Bei Nothweiler lohnt ein kleiner Abstecher für die Besichtigung des kleinen Erzbergwerkes St. Anna, bei Fischbach ein Besuch im Biosphärenhaus, des deutschen Informationszentrums über das UNESCO-Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen (mit dem Baumwipfelpfad, einem prickelnden Erlebnis in luftiger Höhe). Tipps für Teilstrecken Nordteil: Südschleife: |
Hauptort: Dahn (215 m) Anreise mit dem PKW: Über die B 10 von Landau oder Pirmasens Anreise mit der Bahn: Bahnlinie Karlsruhe-Saarbrücken, Bahnhof Hinterweidenthal, dann Bus; sonntags Bahn bis Dahn Start: In jedem der am Weg liegenden Dörfer möglich Länge: 90 km Anstieg: 2350 Höhenmeter Route: Dahn - Ruine Neudahn - Dahner Hütte PWV - Ruine Altdahn - Erfweiler - Schindhard - Busenberg - Ruine Drachenfels - Drachenfelshütte PWV - Erlenbach - Burg Berwartstein - Fladensteine - Bundenthal - Nothweiler - Wegelnburg - Burg Fleckenstein - Hirschthal - Schönau - Ruine Wasigenstein - Petersbächel (mit Walthariklause PWV)- Ludwigswinkel - Fischbach - Biosphärenhaus - Rumbach - Bruchweiler Karte: "Dahner Felsenland", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-95-9) oder "Premiumwanderwege im Dahner Felsenland" (bei der Tourist Information in Dahn erhältlich) Einkehr
am Wege: Felsbesteigungen: Jungfernsprung, Sängerfelsen, Wachtfelsen, Hochstein, Bruderfelsen, Pfaffenfels, Lindelskopf, Christkindelsfelsen Burgen: Neudahn, Altdahn, Drachenfels, Berwartstein, Wegelnburg, Hohenburg, Löwenstein, Fleckenstein, Blumenstein, Wasigenstein Regionale
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