Charakter:
Freundliches, von zahlreichen Felsen umrahmtes Tal mit Wiesen, Viehweiden
und Fischteichen unterhalb der Burgruine Drachenfels; asphaltierter, nicht
besonders stark befahrener Radweg; letztes Wegviertel deutlich ansteigend
Ort:
Bruchweiler-Bärenbach oder
Busenberg Start:
Parkplatz zwischen Dahn-Reichenbach und Bruchweiler-Bärenbach (etwa 80 m
hinter dem Sandbühler Hof links der Straße) Länge:
2,2 km bis zum Beginn des Anstieges zum Weisensteiner Hof, weitere 0,8 km
dorthin Karten
1:25.000: "Östl. Wasgau mit Bad
Bergzabern", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-404-2) oder "Dahner
Felsenland", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-95-9)
Der
Raubritter-Radweg ist ein Seitenstrang des großen Wieslautertal-Radweges,
der von Hinterweidenthal im Norden bis Wissembourg im elsässischen Süden
führt. Sein erster Abschnitt zwischen dem Wieslautertal und dem
Weisensteiner Hof unweit der sehr besuchenswerten Burgruine Drachenfels
gibt einen prächtigen und auch an Schlechtwettertagen attraktiven
Talspaziergang inmitten des Dahner Felsenlandes ab. Der Dramaturgie halber
empfiehlt es sich, im Wieslautertal, also bei Bruchweiler -Bärenbach, zu
starten.
Vom
Parkplatz verläuft der Raubritter-Radweg zunächst fast eben, später leicht ansteigend
auf der rechten Talseite des Scharbachtälchens (als solches nicht in der
Karte verzeichnet) zur Waldgaststätte Weisensteiner Hof. Pferdekoppeln und Schafweiden
prägen zunächst die offene Tallandschaft, Buntsandsteinfelsen zu
beiden Seiten des Tales bilden dazu einen reizvollen Kontrast. Auf
der gegenüberliegenden Talseite nehmen der Sprinzel-Felsen
und später der Eilöchel-Felsen den Blick gefangen. Bald ragt
unmittelbar über dem Radweg der Schulerfelsen empor, hinter dem schon ein Teil der
Burgruine Drachenfels zu erkennen ist.
Die folgende Anhöhe mit dem
Weisensteiner Hof, dem Umkehrpunkt, bietet einen Blick auf den
mächtigen Buhlsteinpfeiler
und die Felsen unmittelbar über Busenberg. Auf dem Rückweg werden
linkerhand noch der Bruchweiler Geierstein, ein sehr beliebter
Kletterfelsen, und - jenseits des Wieslautertales - der Retschelfels ins
Blickfeld rücken.
Variante:
Wem nach einem schmucken Dörfchen zumute ist, kann hinter einigen
Fischteichen - statt weiter dem Radweg zum Weisensteiner Hof zu folgen -
nach links abbiegen und in einer guten Viertelstunde nach Busenberg hinauf
laufen. Auch ein Abstecher zur Drachenfelshütte des Pfälzerwald-Vereins
ist ab Weisensteiner Hof locker drin.
Benachbarte
Wanderungen:
Prädikatsweg
Busenberger Holzschuhpfad (Start am Weissensteiner Hof)
Rundwanderung
7 Heidenberg, Jüngstberg und Drachenfels (Start am Weisentseiner Hof)
Stippvisite
Burg 1 Drachenfels (etwa 15 Minuten Aufstieg ab Radweg)
Stippvisite
Felsen 29
(Start
am Weisensteiner Hof)
©
www.wanderportal-pfalz.de
2006 - palzvisit Touristik-Service
Überarbeitet im Mai 2021 |
Einkehr:
Weisensteiner Hof, mit Abstecher auch Drachenfelshütte (Öffnungszeiten)
In
der näheren Umgebung:
Badeweiher Saarbacher
Hammer bei Fischbach, Schöntalweiher bei Ludwigswinkel, Etang de
Fleckenstein bei Hirschthal und Seehof
bei Erlenbach,
Felslandbad
Dahn,
Biosphärenhaus
Fischbach,
Erzbergwerk Nothweiler,
Burgruine
Altdahn,
Burg
Berwartstein,
Burgruine
Fleckenstein,
Weißenburg
im
Elsass (sehr romantisches Städtchen),
Deutsches Weintor
Regionale
Tourist-Infos:
Dahner Felsenland
Südwestpfalz
Tourismusgemeinden:
Bruchweiler
Bundenthal
Rumbach
Busenberg
Niederschlettenbach
Bobenthal
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