Naturspaziergang 39: Durchs Mattental Ein wenig bekanntes Seitental der Wieslauter |
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Charakter: Freundliches Wiesental mit Fischteichen, im hinteren Teil weltabgeschiedenes Waldtal mit Plätscherbach; kann als Zugang zum Besucherbergwerk Nothweiler genutzt werden Ort: Bobenthal Start: Dorfgemeinschaftshaus (von Dahn kommend 100 m hinter der Kirche rechts ab) Länge: 4 km bis in den Talschluss Karten 1:25.000: "Östl. Wasgau mit Bad Bergzabern", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-404-2) oder "Bad Bergzaberner Land", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-94-2) Von der pfälzisch-elsässischen Grenze ostwärts hinunter ins Wieslautertal zieht sich das Mattental, eines der schönsten Seitentäler der Wieslauter. Vor Beginn des besinnlichen Spaziergangs sollte man unbedingt im Talort Bobenthal herumstreifen - der wunderhübschen Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert wegen. Am Parkplatz in Bobenthal stehen mehrere Infotafeln, die zwar einen ersten Überblick über das Wanderrevier vermitteln, allerdings nicht auf dem aktuellen Stand sind. Wenn man die Wieslauter überquert, wird man an einem Schilderbaum das Logo des Grubenweges entdecken (eine Grubenlampe auf weißem Grund), das auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg verlässlich ins Mattental hineinführt. In dem von Kiefern und Fichten gesäumten Wiesental liegen zahlreiche Fischteiche. Hinter diesen geht es, begleitet vom musikalischen Plätschern eines kristallklaren Bächleins, auf einem befestigten Schotterweg weiter bis in den weltabgeschiedenen Talschluss. Eine Kuriosität am Rande: In regelmäßigen Abständen stößt man im Tal auf Blechtafeln mit religiös geprägten Sinnsprüchen von Krishnamurti über Søren Kierkegaard bis Alfred Delp. Benachbarte
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