Klettern |
Die
Südpfalz mit ihren über 80 freistehende Türmen und mehr als 140
Massiven blickt auf eine über hundertjährige Sandstein- Asselstein, Klosterwand, Luger Geierstein, Stephansturm, Honigfels, Hochstein, Nonnenfels, Jungturm - das sind Namen, bei denen Kletterfreaks der Puls hochschnellt. Zunehmender Popularität erfreut sich das Bouldern - Klettern ohne Seil und Gurt an Felsblöcken oder Felswänden in Absprunghöhe (ein sehr dehnbarer Begriff). |
|
Alleine im Dahner Felsenland gibt es 50 ausgewiesene Kletterfelsen mit etwa 850 Anstiegen in den Schwierigkeitsgraden I bis IX. Andere Schwerpunkte befinden sich in der Gegend um Annweiler und in der Hauenstein-Wilgartswiesener Region. Berühmte Cracks wie Reinhard Karl und Wolfgang Güllich kamen in die Pfalz zum Klettern. Legendär sind die Erschließungen durch die Ludwigshafenener Gebrüder Mann und später durch Fred Frey und Hans Laub aus Pirmasens. Letzterem gelangen über 500 Erstbegehungen. Ab den siebziger Jahren hat eine neue Generation von Sportkletterern die Schwierigkeiten nach oben getrieben.
Das Herz des pfälzischen Klettersports schlägt am Bärenbrunnerhof bei Schindhard, wo man durch das Zusammentreffen von Kletterern aus vielen Nationen ein besonderes Flair erlebt; zudem gibt es dort ein hervorragend sortiertes Geschäft für Outdoor- und Kletterbedarf. Ein traditionsreicher Treffpunkt ist auch die Klettererhütte am Asselstein bei Annweiler. Diverse Kletterschulen helfen dem Einsteiger dabei, die Freuden und Tücken der pfälzischen Buntsandstein-Felsen kennenzulernen. |
|
Links www.pfaelzer-kletterer.de www.palatinum.info www.pfalz-klettern.de www.klettergebiete-online.de |
|
© www.wanderportal-pfalz.de 2005 - palzvisit Touristik-Service
|