Hoch
über dem schönen Weindörfchen Leinsweiler liegt - am oberen Rand der Weinberge
und am Fuß der Kastanienwälder - der Slevogthof (in der Karte als „Neukastell“
verzeichnet).
Hier lebte und arbeitete der Maler Max Slevogt, worüber Führungen
informieren. Ein Restaurant
im Gutshof lockt überdies mit reizender Veranda. Noch eine Etage darüber
thront die aussichtsreiche Burgruine Neukastell.
Am
Parkplatz informiert eine Wandertafel sehr anschaulich über das örtliche Wegenetz.
Hinauf zur Burgruine
Neukastell auf 458 m Höhe
nehmen wir den direkten Weg, einen schweißtreibenden Steig durch den
Kastanienwald. Von
der Burgruine Neukastell sind nur noch eine Felskammer und Balkenlöcher übrig. Über steile
Eisenleitern kommen wir zu einer hervorragenden, geräumigen Aussichtsplattform, auf
der besonders der Fernblick zur Weinstraße bis Neustadt und der Nahblick
hinüber zur Madenburg beeindrucken.
Für
den Abstieg nehmen wir einen anderen Weg: Zunächst gehen wir auf einem fast
ebenen Wanderweg - immer noch von Kastanien begleitet - westwärts bis zur
Wegspinne
Hexentanzplatz östlich des Föhrlenberges. Dort finden wir einen breiten
Weg, der links hinunter zum Slevogthof zieht.
Benachbarte
Wanderungen:
Prädikatsweg
Annweilerer Burgenweg (von der Burg 40 Minuten nach Westen zum
Anschluss an der Burgruine Scharfenberg)
Rundwanderung 38 Madenburg,
Slevogthof und Föhrlenberg (Anschluss am Slevogthof oder an der Burg)
Rundwanderung
41 Hohenberg und Trifels (von der Wegspinne Hexentanzplatz in 20
Minuten zum Anschluss an der Wegspinne Am Zollstock)
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