Felsen 28: Drachenfels Wo der Lindwurm hauste |
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Gesamtzeit: 100-120 Minuten Der Felsen: Der nördlichste Aussichtsfelsen der Pfalz, 573 m hoch gelegen, West- und Südfelsen auf exponiertem Gipfelplateau, von Siegfrieds Drachen-Widerpart als Unterschlupf und von den Römern als Burgfestung genutzt Ort: Hardenburg oder Frankenstein Start: Wanderparkplatz Saupferch beim gleichnamigen Gasthaus (zwischen Hardenburg bei Bad Dürkheim und Frankenstein abzweigen und 2 km nach Süden ins Stütertal) Karten 1:25.000: "Mittel- und Unterhaardt mit Bad Dürkheim", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-400-4) oder "Bad Dürkheim und Umgebung", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-79-9) |
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Der Drachenfels, nicht zu verwechseln mit der Burgruine Drachenfels in der Südpfalz, ist ein rechtes Unikum: Weitab von Siedlungen in einer Ecke des Pfälzerwaldes mit wenigen großen Felsen ist er der einzige echte Aussichtsfels, die Römer hatten hier eine Burgfestung, der Nibelungensage verdankt er seinen Namen. Außerdem liegt der Drachenfels mit 573 m höher als alle anderen großen Felsen der Pfalz. Er besteht aus zwei Teilen, wobei der Südfels die Hauptattraktion bildet. Schon beim Anmarsch erspürt man die Magie dieses außergewöhnlichen Plates.
Auf dem weiten Gipfelplateau wandert man dann weiter nach Süden. Wer die Augen aufsperrt, wird man noch Reste der römischen Befestigungsanlage entdecken. Linkerhand gibt es einen Abstecher hinunter zur Drachenhöhle, die 1873 vom Drachenfels-Club zugänglich gemacht wurde; hier soll einst der Lindwurm gehaust haben, den Siegfried in der Nibelungensage erschlug. Der langgestreckte Südfels bietet einen überwältigenden Blick in den zentralen Pfälzerwald, die Haardt und die Rheinebene. Unterhalb des Felsvorsprungs - von der Felsspitze durch einen versteckten Durchgang zu erreichen - liegt die Durchblickkammer, eine nach beiden Seiten des Felsens offene Höhle. Benachbarte
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