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Mit Bus und Bahn 5: Über die Annweilerer Burgen zur Kleinen Kalmit Augenschmausen im Trifelsland |
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Start: Annweiler Ziel: Landau-Godramstein Route (19 km): Bahnhof Annweiler - 1 Kurpark Annweiler - 2 Trifelssattel (Parkplatz Schlossäcker) - 3 Burgruine Anebos - 4 Kiefernfels/Münzfels/Jungturm - 5 Ruine Scharfenberg (Münz) – 6 Wanderparkplatz Ahlmühle – 7 Slevogtfels - 8 Föhrlenberg - 9 Wegspinne Hexentanzplatz - 10 Burgruine Neukastell - 11 Slevogthof – 12 Leinsweiler - 13 Ilbesheim - 14 Kleine Kalmit - 15 Landau-Arzheim - Bahnhof Godramstein
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Starke Kontraste, interessante Aufstiege, drei Burgruinen, erlesenste Aussichtspunkte - diese Tour ist ganz dazu angetan, süchtig nach der Pfalz zu werden. Das Annweilerer Burgentrio Trifels-Anebos-Münz dominiert das erste Drittel der Wanderung, die einsam aus der Rheinebene ragende Erhebung der Kleinen Kalmit das letzte Drittel; dazwischen studieren wir ausgiebig den dramatischen Übergang von den Gipfeln der Haardt in die Weinberge am Rande der Rheinebene.
Dichte Buchenwälder prägen den zwar stetigen, aber nicht allzu steilen Anstieg zum Trifelssattel, auf dem der Trifels-Parkplatz und ein Restaurant liegen. Wer Zeit und Muße hat, wandelt auf den Spuren des Kaisers Barbarossa und steigt noch die fünfzehn Minuten zur Reichsfeste Trifels hinauf, alle anderen gehen direkt weiter auf dem Premiumweg. Der führt zu einem Sattel zwischen Anebos und Münz (auch Burgruine Scharfenberg genannt) und weiter hinauf zur Burgruine Anebos (481 m), die zwar nur karge Burgenreste aufweist, dafür aber einen vortrefflichen Blick nach Norden bietet. Zurück am Sattel inspizieren wir die schaurig-schönen Kletterwände von Münzfels und Jungturm genauer und steigen dann hinauf zur Burgruine Scharfenberg (488 m). Sie diente dem Trifels als Münzstätte und wurde wie so viele Pfälzer Burgen während des Bauernkriegs 1525 zerstört. Auch hier ist die Aussicht beachtlich. Weiter auf dem Annweilerer Burgenweg steigen wir südwärts ab, verlassen den Premiumweg allerdings bevor er auf die Trifelsstraße stößt, und laufen stattdessen nach links zum Wanderparkplatz Ahlmühle.
Immer weiter geradeaus bergauf erreichen wir das Föhrlenberg-Gipfelplateau (530 m) mit dem Aussichtspunkt "Schanze", einer Schneise auf der Nordostseite des Gipfelkammes, die von Paraglidern als Absprungrampe genutzt wird (Bild oben).
Recht steil wandern wir südwärts hinunter zum Slevogthof (330 m, in der Karte als „Neukastell“ verzeichnet), wo mit freiem Blick über die Rheinebene der Maler Max Slevogt lebte und arbeitete. Hier treten wir aus den Wäldern in die Weinregion hinaus. Auf dem Fahrsträßchen weiter hinunter und wir sind in dem schmucken Weindörfchen Leinsweiler (210 m) angelangt. Ein Esel, wer nicht in einer der urigen Weinstuben einkehrt! In der Dorfmitte halblinks haltend finden wir dann einen Fahrradweg, der uns am Birnbach entlang zwischen Reben, Weiden und Pappeln nach Ilbesheim bringt.
Eine ausgedehnte Weinberg-Schlenderei [Gelber Balken, bis Godramstein] bringt uns abschließend nordwärts nach Arzheim und weiter nach Godramstein, wo im Stundenrhythmus der Zug nach Annweiler hält. Benachbarte
Wanderungen: Rundwanderung 41 Hohenberg und Trifels (Anschluss am Wanderparkplatz Ahlmühle) Rundwanderung 45 Auf den königlichen Rehberg (von der Münz in einer halben Stunde zum Einstieg am Wanderparkplatz Rehberg) ©
www.wanderportal-pfalz.de
2016 - palzvisit Touristik-Service |
Länge: 19 km Anstieg: 690 Höhenmeter Schweiß: Happig Aussicht: Einmalig Abgeschiedenheit: Gering Orientierung: Meist einfach
Einkehr
am Wege:
Felsbesteigungen: Eine Burgen am Wege: Drei In
der näheren Umgebung: Regionale
Tourist-Infos: Tourismusgemeinden: Sonstiges: Bilder zum Vergrößern anklicken! Kurpark Annweiler |