Ob
man sich dem Donnersberg im Norden der Pfalz per Auto oder auf Schusters
Rappen nähert: Man wird sich der
Magie dieses wuchtigen Massivs kaum entziehen können. Als höchste Erhebung der Pfalz
überragt der 687 m hohe Berg weithin sichtbar seine Umgebung. Die Kelten errichteten auf
dem weitläufigen Gipfelplateau im
zweiten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung ein Oppidum, eine große Stadtanlage,
die von einem 8,5 km langen ringförmigen Wall eingegrenzt war. Damit
zählte der Donnersberg zu den größten städtischen
Siedlungsflächen Mitteleuropas. Der Ludwigsturm vermittelt die umfassendste
Rundschau von diesem Berg der Kelten.
Variante
1 (ab
Donnersberg-Gipfelparkplatz):
Beschildert und fast eben gelangt man in wenigen Minuten zum Turm, in
dessen Umgebung ein Streifzug zu den Resten des keltischen Ringwalles
lohnt. 142 Treppenstufen führen auf den Turm, von dem man einen
freien Blick
in alle Himmelsrichtungen hat (Rheinebene, Pfälzerwald, Nordpfälzer
Bergland, Hunsrück, Taunus, Odenwald, Nordschwarzwald).
Variante
2 (vom Kastanienhof in Dannenfels, steil, 120 Minuten): Etwa
280 Höhenmeter sind hier zu bewältigen. Vom
Kastanienhof geht man auf einem Sträßchen bergauf in den Wald und dann
auf dem Prädikatsweg Pfälzer
Höhenweg
bis zum Turm. Unterwegs passiert man mit dem
Moltkefels, der auch als Startrampe für Paragliding und Drachenfliegerei
genutzt wird, und dem Hirtenfels (mit Schutzhütte) zwei lohnende
Aussichtspunkte.
Benachbarte
Wanderungen:
Prädikatsweg
Pfälzer Höhenweg
Rundwanderung 68 Die große
Donnersberg-Überquerung (Anschluss am Kastanienhof)
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In
der näheren Umgebung:
Bergbauerlebniswelt
Imsbach,
Keltendorf
Steinbach, keltischer
Ringwall auf dem Donnersberg, Burgruine Falkenstein
Regionale
Tourist-Infos:
Donnersberg-
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zum Donnersberg:
Donnersbergverein
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