Ein
Fels wie der Jungfernsprung mit seinen über 60 Meter hohen, teilweise
überhängenden Wänden
hat eine einprägsame Sage verdient: Danach wurde einst hier eine Jungfrau
- natürlich
die schönste weit und breit - von einem
lüsternen Unhold verfolgt, sprang gottergeben vom Felssporn und kam 75
Meter tiefer wohlbehalten im Talgrund an, wo an der Aufsprungstelle
alsbald ein Brünnelein zu fließen begann.
 Variante
1 (direkter Aufsteig von Norden, 40 Minuten): Auf der Nordseite des
Felsens, nur einige Meter von der Durchgangsstraße entfernt, beginnt ein
beschilderter Pfad, der recht steil und direkt hinaufführt. Auf dem
höchsten Punkt des Felsplateaus liegt ein Aussichtspunkt, der einen schönen Blick
über Dahn hinweg in den südlichen Wasgau gewährt. Die eigentliche Felsenplattform
wird dann über einen gesicherten Pfad erreicht. Der Platz ist extrem
exponiert und für nicht ganz schwindelfreie Wanderer eine Herausforderung
- trotz Geländer. Schaudernd schaut man hinunter zu der
Stelle, welche die sagenhafte Jungfrau unversehrt verließ.
Variante
2 (von Süden her als Rundweg mit Ortsbummel, 60 Minuten): Am Friedhof vorbei zu einem Einschnitt
zwischen dem Vogelsberg, auf dem der Jungfernsprung steht, und dem
ostwärts anschließenden Lachberg. Hier beginnt ein sanft ansteigender
Pfad, der zuletzt sehr schön über den Höhenrücken zur Felsplattform
führt. Für den Abstieg kann man die Nordseite des Berges nehmen und dann
in einem Linksbogen am Fuß des Jungfernsprungs durch den Ort zurück
laufen.
Benachbarte
Wanderungen:
Premiumweg
Dahner Rundwanderweg (Anschluss am Felsen)
Premiumweg
Dahner Felsenpfad (Start 20 Minjuten entfernt am Felsland
Badeparadies Dahn)
Rundwanderung 50 Die Dahner
Felsen- und Burgenrunde (Anschluss auf dem Jungfernsprung)
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Überarbeitet im August 2020
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