Die
Route
Der
Pfälzer Keschdeweg führt Sie durch das Biosphären-
reservat
Pfälzerwald
hinaus ins sonnige Weinland
an der Deutschen Weinstraße. Vom Deutschen
Schuh-
museum in Hauenstein
geht es über Annweiler am
Trifels, wo einst Kaiser
wohnten, zum Rebenmeer der Südlichen Weinstrasse. Vorbei an pittoresken kleinen Weindörfern
und der
Villa Ludwigshöhe,
dem Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern, führt die Route über
das Hambacher
Schloss bis zum Bahnhof in
Neustadt an der
Weinstraße. Ergänzt
wird diese Hauptstrecke durch vier Varianten, die als Alternativen
oder als Rundtouren
gewandert werden können (Details auf der Keschdeweg-Website).
Die
Aktivitäten am Weg
Die Tagesetappen
lassen genügend Zeit für ...
eine Sesselliftfahrt vom Schloss Villa
Ludwigshöhe hinauf zur
Rietburg,
einen Bummel durch Rhodt unter Rietburg,
das wohl schönste Winzerdorf an der Deutschen Weinstraße ... Stippvisiten
zu den Panorama-Aussichtspunkten Reichsfeste Burg Trifels
und St. Anna Kapelle
... eine Besichtigung des Hambacher Schlosses, der Wiege der
deutschen Demokratie ... den Besuch von Museen wie dem Deutschen
Schuhmuseum in Hauenstein, dem Museum
unterm Trifels in Annweiler, dem Deutschen Ofenmuseum in
Burrweiler oder dem Eisenbahnmuseum
Neustadt ...
Das
Wanderarrangement
Der
Verein Südliche Weinstrasse bietet ein 6-Tage-Arrangement
"Wandertour Pfälzer Keschdeweg" an.
Hier
erhalten Sie weitere Informationen und können auch direkt buchen:
Südliche Weinstrasse e.V., Zentrale für
Tourismus
Web: www.suedlicheweinstrasse.de
Mail: info@suedlicheweinstrasse.de
Telefon: 06341/940 480, Fax: 06341/940 502
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Über
die Edelkastanie
Edelkastanien
oder Esskastanien, auf gut Pfälzisch „Keschde“, sind das Leitmotiv
dieses Weges.
Einst von den
Römern zusammen mit dem Wein in die Pfalz gebracht, gedeiht das mediterrane
Gewächs aufgrund des milden Klimas in dem an der Deutschen Weinstraße
gelegenen Teil des Pfälzerwaldes bestens und bereichert so die regionale
Küche.
Im
Juni, wenn die Kastanien blühen, zieht sich ein hellgelbes Band entlang
des bewaldeten Haardtrandes und verströmt einen schweren, herben Duft.
Diesem Band folgt der Pälzer Keschdeweg.
Im
Oktober ist Erntezeit und viele Einheimische und Besucher zieht
es nun in die Kastanienwälder, um „Keschde“ zu sammeln.
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