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Der Pfälzer Keschdeweg - ein Hoch auf die Edelkastanie

54 km Länge, 4-Tages-Wanderarrangement

Wandern ohne Gepäck: Pälzer Keschdeweg 1Wandern ohne Gepäck: Pälzer Keschdeweg 2Wandern ohne Gepäck: Pälzer Keschdeweg 3

Die Route

Der Pfälzer Keschdeweg führt Sie durch das Biosphären-
reservat Pfälzerwald
hinaus ins sonnige Weinland an der Deutschen Weinstraße. Vom Deutschen Schuh-
museum
in Hauenstein geht es über Annweiler am Trifels, wo einst Kaiser wohnten, zum Rebenmeer der Südlichen Weinstrasse. Vorbei an pittoresken kleinen Weindörfern und der Villa Ludwigshöhe, dem Sommersitz des Königs Ludwig I. von Bayern, führt die Route über das Hambacher Schloss bis zum Bahnhof in Neustadt an der Weinstraße. Ergänzt wird diese Hauptstrecke durch vier Varianten, die als Alternativen oder als Rundtouren gewandert werden können (Details auf der Keschdeweg-Website).

Die Aktivitäten am Weg

Die Tagesetappen lassen genügend Zeit für ... eine Sesselliftfahrt vom Schloss Villa Ludwigshöhe hinauf zur Rietburg, einen Bummel durch Rhodt unter Rietburg, das wohl schönste Winzerdorf an der Deutschen Weinstraße ... Stippvisiten zu den Panorama-Aussichtspunkten Reichsfeste Burg Trifels und St. Anna Kapelle ... eine Besichtigung des Hambacher Schlosses, der Wiege der deutschen Demokratie ... den Besuch von Museen wie dem Deutschen Schuhmuseum in Hauenstein, dem Museum unterm Trifels in Annweiler, dem Deutschen Ofenmuseum in Burrweiler oder dem Eisenbahnmuseum Neustadt ...

Das Wanderarrangement

Der Verein Südliche Weinstrasse bietet ein 6-Tage-Arrangement "Wandertour Pfälzer Keschdeweg" an.

Hier erhalten Sie weitere Informationen und können auch direkt buchen:

Südliche Weinstrasse e.V., Zentrale für Tourismus
Web: www.suedlicheweinstrasse.de
Mail: info@suedlicheweinstrasse.de
Telefon: 06341/940 480, Fax: 06341/940 502

Über die Edelkastanie

Edelkastanien oder Esskastanien, auf gut Pfälzisch „Keschde“, sind das Leitmotiv dieses Weges.

Einst von den Römern zusammen mit dem Wein in die Pfalz gebracht, gedeiht das mediterrane Gewächs aufgrund des milden Klimas in dem an der Deutschen Weinstraße gelegenen Teil des Pfälzerwaldes bestens und bereichert so die regionale Küche.

Im Juni, wenn die Kastanien blühen, zieht sich ein hellgelbes Band entlang des bewaldeten Haardtrandes und verströmt einen schweren, herben Duft. Diesem Band folgt der Pälzer Keschdeweg.

Im Oktober ist Erntezeit und viele Einheimische und Besucher zieht es nun in die Kastanienwälder, um „Keschde“ zu sammeln.


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Fotos/Text rechts: Südl. Weinstrasse e.V.

  
 

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