Turm 18: Ludwigsturm (Donnersberg) Rundschau vom Berg der Kelten |
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Gesamtzeit: 15-20 Minuten ab Donnersberg-Gipfelparkplatz oder 2 Stunden ab Gaststätte Kastanienhof Der
Turm:
Benannt nach dem Bayernkönig Ludwig II., auf dem östlichen Gipfelplateau des Donnersberges (687 m), 1864
erbaut und 1953 sowie 2006 erneuert, baulich charmefrei, 30 m Höhe; geöffnet am Samstag ab 13 Uhr (bei guter
Wetterlage auch früher), an Sonn- und Feiertagen ab 10 Uhr Ort: Dannenfels oder Bastenhaus Start für Variante 1: Parkplatz Keltenhütte (hierher auf Donnersberg-Sträßchen ab Bastenhaus) Start für Variante 2: Gaststätte Kastanienhof in Dannenfels Karte 1:25.000: "Der Donnersberg und Umgebung", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-278-9) |
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Ob man sich dem Donnersberg im Norden der Pfalz per Auto oder auf Schusters Rappen nähert: Man wird sich der Magie dieses wuchtigen Massivs kaum entziehen können. Als höchste Erhebung der Pfalz überragt der 687 m hohe Berg weithin sichtbar seine Umgebung. Die Kelten errichteten auf dem weitläufigen Gipfelplateau im zweiten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung ein Oppidum, eine große Stadtanlage, die von einem 8,5 km langen ringförmigen Wall eingegrenzt war. Damit zählte der Donnersberg zu den größten städtischen Siedlungsflächen Mitteleuropas. Der Ludwigsturm vermittelt die umfassendste Rundschau von diesem Berg der Kelten.
Variante 2 (vom Kastanienhof in Dannenfels, steil, 120 Minuten): Etwa 280 Höhenmeter sind hier zu bewältigen. Vom Kastanienhof geht man auf einem Sträßchen bergauf in den Wald und dann auf dem Prädikatsweg Pfälzer Höhenweg bis zum Turm. Unterwegs passiert man mit dem Moltkefels, der auch als Startrampe für Paragliding und Drachenfliegerei genutzt wird, und dem Hirtenfels (mit Schutzhütte) zwei lohnende Aussichtspunkte. Benachbarte
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