Felsen 7: Kippfelsen Ein verborgenes Juwel |
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Gesamtzeit: 50-70 Minuten Der Felsen: Zu Unrecht wenig bekanntes Massiv, bestehend aus mehreren bis zu 20 m hohen Teilen, romantischer Rastplatz Ort: Leimen Start:
Am
Beginn der Bernfeldstraße Karten 1:25.000: "Vom Johanniskreuz bis Pirmasens", LVermGeo (ISBN 978-3-89637-401-1) oder "Hauenstein & Trifelsland", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-88-1) |
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Die Kippfelsen (auch Geißenschlupffelsen genannt) befinden sich in einem Teil des Pfälzerwaldes, der weniger von Buntsandsteinfelsen geprägt ist als der Wasgau. Dies mag der Grund dafür sein, dass das Massiv auch vielen gestandenen Pfalzwanderern unbekannt ist - zu Unrecht, wie sich herausstellen wird. Auch die Kletterer haben das Felsmassiv erst spät für sich entdeckt; heute gibt es allerdings viele gesicherte Routen an den griffigen Felsen.
Der sehr schöne Pfad führt an zahlreichen Felsen vorbei zum Hauptmassiv, wo man nicht nur den überhängenden Fels bewundert und unter heruntergestürzten Felsenplatte durchschlüpft, sondern auch einige sogenannte „Eisenmandeln“ entdecken kann, dunkle Eisenoxid-Verwitterungen am ansonsten hellen Fels, die man mit etwas Fantasie auch für versteinerte Urwelttiere halten könnte.
Benachbarte
Wanderungen:
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In
der näheren Umgebung: Regionale
Tourist-Infos: Tourismusgemeinden:
Der Geißenschlupffelsen Er soll ein Hasenfuß gewesen sein, der Joseph aus Leimen, der am Hang des Kippkopfes seine Geißen weiden ließ. An der Südecke des felsgekrönten Bergrückens zeigt sich eine von Wind und Wetter gezeichnete, hohe Felsenstirn. Darunter öffnet sich in Bodennähe eine kleine Spalthöhle, ein Schlupfloch für Josephs Geißen. Eines Tages hörte Joseph aus der Höhle ein lautes Gepolter und Rumoren. Das kann nur der Teufel sein, der so lautstark räsoniert, fürchtete sich Joseph. Von der Angst, die ihm im Nacken saß, getrieben, lief er laut klagend ins Dorf und bat flehentlich um Hilfe für seine Geißen. Einige beherzte Burschen, die mit Knüppeln bewaffnet zum Geißenschlupf eilten, fanden dort einen stattlichen Keiler, der laut grunzend aus der Höhle flüchtete und zwischen den Bäumen das Weite suchte. (Quelle:
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