Mit Bus und Bahn 1: Aussichtsfelsen im nördlichen Wasgau Von Hauenstein nach Annweiler |
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Start: Hauenstein (Bahnhof Hauenstein-Mitte) Ziel: Annweiler Route (19 km): Bahnhof Hauenstein-Mitte - 1 Hauensteiner Felsentor - 2 Nedingfelsen - 3 Steinbachtal - 4 Rauhfelspfeiler - 5 Rauhfelsen - 6 Spirkelbach - 7 Wanderparkplatz - 8 Höllenfelsen - 9 Luger Friedrich - 10 Lug - 11 Hornstein - 12 Luger Geierstein - 13 Runder Hut - 14 Heischbachtal - 15 Wernersberg - Bahnhof Annweiler Karten
1:25.000: "Östl. Wasgau mit Bad
Bergzabern", LVermGeo |
Man
muss kein Kletterer sein, um die Buntsand- Vom Bahnhof Hauenstein-Mitte läuft man auf dem Zufahrtssträßchen zu einem kleinen Pass, auf dem der Premiumweg Hauensteiner Schusterpfad kreuzt [Gelbes Logo]. Der links abzweigende Pfad führt zunächst zum Hauensteiner Felsentor und dann zum Nedingfelsen., einen nicht gesicherten Aussichtsfelsen; die luftige Verbindungsbrücke zum vordersten Felsteil bleibt den Mutigeren vorbehalten. Immer genau westwärts haltend [Gelb-Roter Balken, bis Straße] führt die Route jetzt über den Bergkamm und dann mit einem kurzen Abstieg ins Tal der jungen Queich, wo man das Sträßchen zwischen Hauenstein und Wilgartswiesen überquert. Hier verlässt man den markierten Weg und geht stattdessen [ohne Markierung] nach rechts ins Steinbachtal hinein, um von Süden her zum Rauhbergfels aufzusteigen: An zwei Fischweihern vorbei noch etwa 400 m auf dem Talweg weiter, in einer ausgeprägten Rechtskurve geradeaus leicht ansteigend einen Pfad hinauf zu einer Hochspannungstrasse und dann [beschildert] linkshaltend zum Felsfuß des außerordentlich imposanten Rauhfels. Zunächst an einem Felsturm, dem Otto-Wendel-Turm, dann an einer mit Kletterrouten gespickten wilden Felsmauer entlang kommt man zu einer Stelle, wo man unter einer Felsplatte durchschlüpft. Eine sehr schöne Querung führt nun zum ungesicherten Rauhfelspfeiler. Schwindelfreie kraxeln bis zur exponierten Felsspitze und haben dort ein klassisches Wasgau-Panorama vor sich. Links schaut man hinunter nach Spirkelbach; gegenüber liegt der doppelgipfelige Höllenberg, an dessen Hang die Route später entlang führt. Nun weiter auf dem Pfad und dann an einer Pfadspinne links auf den Gipfel des Kleinen Rauhberges (370 m). Dort folgt man einer schmalen Pfadspur und geht auf einem Felsband gebückt auf das Hauptmassiv des Rauhfels, wo sich aufs Neue ein ergiebiges Panorama auftut. Zurück
an der Pfad- Man ist nun auf dem Premiumweg Höllenberg-Tour unterwegs [Rotes Logo, bis Luger Friedrich]. An einer ausgeprägten Linkskehre empfiehlt sich ein kurzer Abstecher nach rechts, um auf einem leicht zu übersehenden Pfädchen der Felsensammlung den Höllenfelsen hinzuzufügen, der einen schönen Blick nach Süden zum mächtigen Massiv des Haselsteins über Darstein bietet. Kurz dahinter liegt der Luger Friedrich, mit 58 m einer der höchsten Felspfeiler der Pfalz. Seine Südwand, deren Rasse man vom Rastplatz über dem Massiv allenfalls erahnen kann, bietet eine ganze Reihe aufregender Kletterrouten. Zehn Minuten sind es jetzt bis zur Kirche in Lug, wo man sich für den vierten Aufstieg dieser Wanderung an den Premiumweg Luger Geiersteine-Tour hält [Rostrotes Logo auf weißem Grund, bis Runder Hut]. Er führt am Hornstein, einem von Lug aus gut sichtbaren Felsen, vorbei auf den Kamm des Heischberges und geradeaus weiter auf die mächtige Felsrampe des Luger Geiersteins. Ein luftiger, nicht gesicherter Platz mit wunderbarer Aussicht, die vom Adelsberg im Nordosten über den Trifels und die Madenburg bis zu den Vogesengipfeln bei Weißenburg im Süden reicht. Zurück vom Felsen geht es auf dem Premiumweg nordwärts über den Heischberg (412 m). Die Route passiert diverse kleine Felsen, kommt zu einer Ruhebank mit einem der schönsten Trifelsblicke der Pfalz (das Dorf unten ist das nächste Zwischenziel Wernersberg) und dann zu einer kuriosen Felsgestalt, dem Runden Hut. Kraxler vor! Ins Heischbachtal geht es zunächst [ohne Markierung] nordwärts auf einem Pfad steil hinunter, auf breiterem Weg 20 Meter nach links, dann rechts und in Nähe des Talgrundes noch einmal nach rechts. Das Tal wird überquert und man erreicht nach kurzem Aufstieg Wernersberg mit seinen typischen Buntsandsteinhäusern. Hier folgt man fürs erste der Hauptstraße, zweigt dann links ab [Grün-Blauer Balken, bis Annweiler] und kommt durch Wiesen und Kastanienwald hinunter nach Annweiler. Dort folgt man eher seiner Nase als einer Beschilderung, um die hübsche Altstadt und dann den Bahnhof anzusteuern. Benachbarte
Wanderungen: ©
www.wanderportal-pfalz.de
2016 - palzvisit Touristik-Service |
Länge: 19 km Anstieg: 600 Höhenmeter Schweiß: Oh ja Aussicht: Grandios Abgeschiedenheit: Mittel Orientierung: Meist einfach Einkehr
am Wege:
Felsbesteigungen: 6 In
der näheren Umgebung: Regionale
Tourist-Infos: Tourismusgemeinden: Sonstiges: Bilder zum Vergrößern anklicken! Am Nedingfelsen Der
Spirkelbacher Rauhfels Lug vom Luger Friedrich
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