Etwas
abseits von der Weinstraße am Beginn des aus dem nördlichen Pfälzerwald
herunterziehenden Isenachtals liegt steil über dem Tal die Klosterruine Limburg. Die
Blütezeit der 1030 gegründeten Benediktinerabtei endete 1470 mit der
Plünderung durch Truppen der Grafen von Leiningen. 1504 wurde die Anlage
in Zusammenhang mit dem Landshuter Erbfolgekrieg zerstört, 1525 dann
endgültig von Bockenheimer Bauern geplündert. Dank umfangreicher Renovierungsarbeiten,
zuletzt im Jahr 2000, bietet die Burgruine allerdings auch heute noch ein
eindrucksvolles Bild. Während der Sommersaison geben die mächtigen Klostermauern ein sehr
reizvolles Ambiente für Kulturveranstaltungen ab. Die Burg kann nur gegen
Eintritt besichtigt werden und ist Montags geschlossen.
Variante
1 (kürzester Weg, 30 Minuten): Auf dem Zufahrtssträßchen zur Burg
und einem parallel dazu verlaufenden Weg mit geringer Steigung.
Variante
2 (entspannte Schlenderei, 40-50 Minuten): Auf einem Weg parallel zum
Hammelstalsträßchen und dann wie Variante 1; ebenfalls mit nur geringem
Anstieg.
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