Warum zertifizierte Wege?

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"Schrecken denn die Qualitätsmanager vor gar nichts zurück? Jetzt machen die sogar Zertifizierungsverfahren für Wanderwege!" Das mag wohl mancher denken, der zum ersten Mal davon hört, dass die Zertifizierungswelle auch das Wandern erfasst hat.

Wer bereits einen solchen Weg gegangen ist, sieht das anders. Denn auf den ausgewiesenen Prädikatswegen gibt es keine kilometerlangen Waldautobahnen - womöglich auf Schotter - wie auf so mancher markierten Strecke. Da muss man sich nicht Hunderte von Metern an einer stark befahrenen Straße entlang quälen. Da stehen nicht vermoderte Bänke am Wegesrand. Da verzweifelt man nicht an einer irreführenden oder lückenhaften Markierung.

Weil die Zertifizierer wissen, was der moderne Wanderer sucht: Erlebnis pur. Also interessante Landschaftsformen, Ruhe, einen anregenden Mix von verschlungenen Pfaden und "echten" Wanderwegen, griffige Höhepunkte, lohnende Aussichtsplätze, eine pfundige Einkehr zwischendurch und eine durchgängig narrensichere Markierung.

Für die Qualität der Wege stehen der Deutsche Wanderverband und das Deutsche Wanderinstitut gerade. Die haben umfangreiche Kriterienkataloge für die Bewertung von Wanderwegen entwickelt, welche von speziell geschulten Wanderscouts vor Ort eingesetzt werden - damit auch wirklich nur qualitativ herausragende Wege eine Zertifizierung erhalten.

Die Qualitätssiegel:

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