Dimbacher |
Vom Deutschen |
Zwischen Hauenstein und Annweiler liegt eine Reihe von Mittelgebirgsgipfeln, die durch einzigartige Kammwege erschlossen werden. Knorrige Eichen, wettergebeugte Kiefern, bemooste Felstrümmer und urwüchsige Heidekrautfelder säumen die Pfade in den Höhenlagen. Immer wieder geben imposante Felsgestalten mit großartigen Ausblicken treffliche Rastplätze ab. Der Dimbacher Buntsandstein Höhenweg erschließt diese Landschaft auf einer mit sportlichen Anstiegen gewürzten Route. Durch einen kastanienreichen Wald steigen wir auf den langestreckten Dimberg. Am Dimbacher Falkenstein beginnt ein fast alpin anmutender Höhenpfad, der an zahlreichen kleineren Felsen vorbei auf den mit Steinmannli markierten Dimberggipfel (418 m) führt. Unterwegs lohnt ein Abstecher zum Aussichtspunkt Kaftenstein. Im Abstieg passieren wir die Dimbergfelsen mit dem von Kletterern geschätzten Dimbergpfeiler.
Ein letzter scharfer Anstieg führt nun auf den Immersberg mit den Kieeungerfelsen (wer sich weit nach vorne wagt, kann den Rötzenfels in seiner ganzen Wucht bestaunen). Vom Immersberggipfel (463 m) wandern wir an bizarren Felsknubbeln vorbei zum Häuselstein, einem exquisiten Rastplatz über dem Dörfchen Darstein. Auf einem beschaulichen Höhenweg am Hockköpfel können wir nun unsere Erlebnisse Revue passieren lassen, um dann steil ins verträumte Dörfchen Dimbach hinab zu steigen. |
Ort: Dimbach (245 m) Anfahrt: Über die B10 (Pirmasens-Landau), Abfahrt Wilgartswiesen - Spirkelbach - Richtung Lug - rechts ab und gleich wieder links Start: Wanderparkplatz 100 m vor dem Ortseingang auf der linken Strassenseite Länge: 10,5 km Anstieg: 550 Höhenmeter Route:
Dimberg - Rötzenberg - Rötzenfels - Schutzhütte - Kieeunger- Karte: "Hauenstein & Trifelsland", Pietruska-Verlag (ISBN 978-3-934895-88-1) Einkehr am Wege: Keine (aber ab Schutzhütte Abstecher zum Cramerhaus Lindelbrunn möglich) Regionale
Tourist-Infos: Besuchenswert
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