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(04.07.07)
Mutti
und Vati zieht´s am Wochenende unwiderstehlich in die Natur,
für Nele und Max dagegen ist der sonntägliche
Familienspaziergang ja so was von uncool. Da ist guter Rat -
nein, nicht teuer, sondern ausgesprochen billig. Das Internet
macht´s möglich. Dort nämlich liegt der Einstieg in eine
moderne Kombination aus Schatzsuche und Schnitzeljagd, die als
Letterboxing oder Geocaching immer mehr begeisterte Anhänger
findet. Kinder und Jugendliche finden so spielerisch und
spannend den Weg in die Wälder. Und dass ausgerechnet High
Tech dabei die Schlüsselrolle spielt, ist gewiss eine nette
Pointe der Geschichte. Das
Prinzip ist einfach: pfiffige Leute verstecken irgendwo
draußen einen Behälter, den Cache, mit einem Logbuch, einem
Stift oder Stempel und kleinen Tauschgegenständen. Den
Fundort geben sie im Internet bekannt - in Form eines
Rätsels, einer kniffeligen Wegbeschreibung oder als
GPS-Koordinaten. Mit diesen Informationen machen sich die
Schatzsucher auf die Socken. Während beim
Letterboxing Karte und Kompass bei der Suche helfen, kommt
beim Geocaching ein GPS-Gerät zum Einsatz. Die Finder tragen
sich am Fundort ins Logbuch ein, tauschen den Gegenstand im
Behälter gegen etwas selbst Mitgebrachtes, verstecken die Box
unauffällig für die nächsten Jäger und geben den Fund
anschließend im Internet bekannt. Die genauen Regeln und die
Fundorte findet man auf den Internet-Seiten www.letterboxing-germany.de
und www.geocaching.de.
Gerade
unser Pfälzerwald ist ein wahres Paradies für Letterboxer
und Geocacher. Die zahlreichen Caches (z.Zt. etwa 150) sind teilweise an exquisiten Plätzen wie dem
Orensberg,
dem Drachenfels, der Burgruine Neu-Scharfeneck oder den
Heidenlöchern versteckt - so gesellt sich zur prickelnden
Suche das besondere Outdoor-Erlebnis. Nutzen Sie zu weiteren Informationen
über die Schauplätze die alphabetische
Suche des Wanderportals!
Auf
spannende Ausflüge ohne Genöle!
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