Weit
im Westen, dort wo der Pfälzerwald auf das fruchtbare Bauernland der
Sickinger Höhe trifft, liegt das Steinenschloss, eine der ältesten
Burganlagen der Pfalz.
Die strategisch günstige Lage auf einer Kuppe über dem Zusammenfluss von
Schwarzbach und Rodalbe führte vermutlich schon in keltischer Zeit
zur Besiedelung. Auch die Römer nutzten den Platz zur Kontrolle der
Handelswege, bis dann im 10. und 11. Jh. zur Zeit der Salier die Burganlage in der
heute bekannten Form aufgebaut wurde. Allerdings war dem Steinenschloss nur eine
kurze Blütezeit vergönnt: die Burg wurde schon 1168 niedergebrannt und
erst 800 Jahre später freigelegt und teilrestauriert.
 Variante
1 (kürzester Zugang, 25 Minuten): Auf einem steilen Pfad in wenigen Minuten
zur Burgmauer und
durch das auf der Südseite gelegene Tor ins Innere der Anlage. Gut
restauriert sind die Ringmauer,
Teile des Palas und des Wehrturms.
Variante
2 (über den Saufelsen, 40-50 Minuten): Vom Parkplatz in ein kleines Tälchen
hinein. Dieses endet am
Saufelsen, der alleine einen kleinen Abstecher wert ist. Dort geht es
rechts hinauf und auf einem bequemen Waldweg zur Burgruine.
Benachbarte
Wanderungen:
Rundwanderung
10 Rodalber Felsenwanderweg (1 km vom Parkplätzchen unterhalb des
Steinenschlosses Richtung Rodalben und beschildert links hinauf)
©
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2006 - palzvisit Touristik-Service
Überarbeitet im Januar 2014
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In
der näheren Umgebung:
Burgruine
Gräfenstein,
Pirmasens
(Einkaufszentrum, Dynamikum
Science Center, Erlebnisbad
Plub, Schuhmuseum,
Skulpturenpark),
Heimatmuseum
Waldfischbach,
Burg Lemberg (Burgeninformationszentrum),
Westwall-Museum in
Pirmasens-Niedersimten,
Naturschwimmbad
Biebermühle direkt unterhalb des Steinenschlosses
Regionale
Tourist-Infos:
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Tourismusgemeinden:
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